Lieber kürzer und häufiger
als länger und selten trainieren.
Sollte ein Trick trotz heftigen Übens nicht gelingen
so mach ruhig ein paar Tage Pause, meist klappt es dann besser.
Einen neuen schwierigen Trick lernt man am besten
in dem man mehrere (5 -10) kurze (2-10 min) Trainingseinheiten an einem Tag (Wochenende) absolviert.
Übe vor einem Spiegel
dann kannst du dich selbst korrigieren.
Jongliere beim Fernsehen
Dabei kann man prächtig seine Jonglierkondition trainieren. Außerdem wird dabei v.a. das periphere Sehen geschult, da man nicht auf, sondern durch das Muster schaut.
Tricks, die man jonglieren kann, verlernt man nie mehr!
Wie alle automatisierten Bewegungen ist das Bewegungsmuster so tief im Körper verwurzelt, dass es derselbe nie mehr vergißt. Auch Fahrradfahren (Einradfahren) braucht man, wenn man es einmal erlernt hat, nie mehr erlernen, man kann es einfach.
Selbst längere Pausen (Wochen/Monate) schaden nicht wirklich!
Was bei einer längeren Pause etwas verloren geht, ist der Bewegungsfluss, der -rythmus und die -genauigkeit (ähnlich wie bei einem Musiker) sowie die jonglierspezifische Kondition. Das Alles stellt sich aber nach relativ kurzer Übungszeit wieder ein. Manchmal klappt der Trick sogar besser als je zuvor. Michael Moschen (einer der weltbesten Jongleure) trainiert einen neuen Trick intensiv 6 Monate und dann 6 Monate gar nicht!
Übe regelmäßig dein ganzes Repertoire durch
Anthony Gatto (ebenfalls einer der weltbesten Jongleure) übt z.B. während einer Trainingseinheit einen Trick genau 2 Minuten, dann wechselt er zum nächsten Trick.
Wie wird man richtig gut?
"Trainiere mehrere Stunden täglich"
(Zitat aus Finnigan, Dave: Alles über die Kunst des Jonglierens)